Retourner à la fiche de: Johann Ebacher
FIls de Jacques et Elisabeth Wingers mariés à Strasbourg, Allemagne
EBACHER, Johann : Brunswick, bataillon d’infanterie Barner (WB), en quartier à Rivière-du-Loup le 30 août 1779 (Q.16-2 p. 552) ; compagnie du colonel Barner, en quartier à Montréal le 1er janvier 1783, 30 ans, 7 ans de service, natif de Strasbourg (Bas-Rhin) (W.O. 28-10 p. 230), démobilisé au Canada le 1er juillet 1783 (Rimpau). Pétitionnaire 1800 (V). Fils de Jacques et Marie-Elizabeth Winger, marié le 16 janvier 1785 à Beaupré avec Marguerite Caron (François & Marie-Thérèse Paré) ; 8 enfants. Descendance par ses fils Joseph et Louis. Second mariage le 25 novembre 1806 à Saint-Charles-de-Bellechasse avec Marie-Geneviève Bourlière inhumée le 27 mai 1846 à Berthier-en-Bas (76 ans) (Jean-Baptiste & Geneviève Picard) ; une fille, Marie, mariée en 1806 à Berthier-en-Bas avec Jean Hoffmann. Réf. : NOF (9), p. 140 ; Aylmer Baker (Association des familles Ebacher). Réf.: DeMarce, p. 95.
source : D. Ritchot, Les troupes auxiliaires allemandes 1776-1783, p. 45
Strasbourg était jusque 1789 de facto allemand
Nach 1648 strebte Frankreich den Rhein als Grenze an, wobei die im Westfälischen Frieden gewonnene Reichsvogtei über die elsässischen Reichsstädte den eigenen Zwecken nutzbar gemacht wurde; Straßburg blieb davon jedoch zunächst ausgenommen. Erst im Rahmen der 1679 begonnenen Reunionspolitik König Ludwigs XIV. geriet auch Straßburg ins Visier. Die Stadt wurde mitten im Frieden im September 1681 durch Frankreich besetzt. Der französische König nutzte hierbei die militärische Schwäche der Straßburger Schutzmacht (des römisch-deutschen Kaisers Leopold) aus, da die habsburgische Residenzstadt Wien ihrerseits von den Türken bedroht wurde. Diese Änderung der Herrschaftsverhältnisse wurde im Frieden von Rijswijk 1697 endgültig bestätigt. Protestanten wurden von öffentlichen Ämtern ausgeschlossen, das Münster wurde rekatholisiert. Die Aufhebung des Toleranzedikts von Nantes durch das Edikt von Fontainebleau im Jahr 1685, mit dem die Unterdrückung des Protestantismus in Frankreich endgültig legalisiert wurde, fand jedoch im Elsass keine Anwendung, und es herrschte Religionsfreiheit, wenn auch die französische Obrigkeit bemüht war, den Katholizismus, wo immer möglich, zu begünstigen. Die lutherische, deutsch geprägte Universität Straßburgs bestand weiter. Außerdem war das Elsass bis 1789 als eine faktisch ausländische Provinz (province à l’instar de l’étranger effectif) durch eine entlang der Vogesen verlaufende Zollgrenze vom übrigen Frankreich getrennt, also zollrechtlich Ausland, während es keine Zollgrenze gegenüber dem Reich gab. Daher blieben die Stadt und ihr Umland deutschsprachig und kulturell deutsch geprägt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburg